Projekt Mélina Burlaud

Das Duo Chant-Piano rund um Gurs
Claire Beaudouin und Melina Burlaud setzen sich seit mehreren Jahren dafür ein, die in Gurs gespielte und komponierte Musik vor dem Vergessen zu bewahren und hörbar zu machen. Sie spielten im Rahmen der „Echappées musicales“ im Juni 2018 und 2022 im Camp de Gurs. Bei der Ausstellungseröffnung „Gurs 1940“ nahmen in der französischen Botschaft in Berlin, Darmstadt und im Blauen Haus in Breisach (Deutschland) 2021 teil und in Sciences-Po Bordeaux 2022. In der französischen Botschaft in Berlin hielten sie Vorträge und gaben Konzerte über „Musik im Lager Gurs“ und „Les Mélodies de la Shoah“. Weitere Auftritte zum Thema u.a. bei den Festivals „Les idées mènent les monde“ in Pau, „Printemps de la mémoire“ in der Corrèze, 2022 vor dem Bundestag in Berlin auf sowie bei den „Tagen des Exils“ in der Nationalbibliothek und dem Exilarchiv in Frankfurt, in der Ausstellung „La musique dans les camps nazis“ im Mémorial de la Shoah in Paris. Sie engagieren sich in pädagogischen Aktionen und geben Konzerte vor Gymnasiasten im Rahmen des deutsch-französischen Jugendaustauschs zum Gedenken an die Shoah. Ein Projekt zur Aufnahme der im Lager Gurs komponierten Werke wird von der spanischen Botschaft und der Fondation pour la Mémoire de la Shoah unterstützt.

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