Melina Burlaud ist deutsch-französischer Herkunft. Sie absolvierte ihr Musikstudium an den Konservatorien in Pau und Toulouse, wo sie erste Preise in Klavier, Orgel und Kammermusik erhielt. 2001 bis 2006 Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Berlin, wo sie ihr Diplom in Klavier und Kammermusik erhielt. Aufbaustudium in Sängerbegleitung an der Universität Wien. Schülerin von Pianistin Brigitte Engerer. Sie ist Professorin am Conservatoire à Rayonnement Régional de Toulouse sowie am Pôle Supérieur de Toulouse (Isdat). Mélina Burlaud war Preisträgerin mehrerer renommierter Stipendien: DAAD, Studienstiftung des deutschen Volkes, Yehudi Menuhin Foundation und Lavoisier-Stipendium des französischen Außenministeriums. Auftritte in Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien und China. Seit 2017 betreibt sie historische und musikwissenschaftliche Forschung über die Musik im Lager Gurs und ist Doktorandin zu diesem Thema an den Universitäten Pau und Oldenburg in Deutschland. Stipendium des CIERA, das des Deutsch-Französischen Instituts für Geschichts- und Sozialwissenschaften (IFRA-SHS) in Frankfurt, Stipendium der Casa de Velazquez in Madrid und Auszeichnung mit „Auschwitz-Forschungspreis“
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